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Dank Meditation rauchfrei

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Rauchen ist nicht nur eine schlechte Angewohnheit, sondern viel mehr eine Sucht. Der Körper und der Geist brauchen die Zigarette. Werden Nikotin und andere Zusatzstoffe dem nicht mehr konsumiert, treten bereits nach kurzer Zeit die ersten Entzugserscheinungen auf.

Unruhe und auch Nervosität sind die ersten Anzeichen. Einige Menschen werden zunehmend aggressiv und verbreiten zudem schlechte Laune. Der körperliche Entzug ist deutlich einfacher als der psychische. Gewohnheiten abzulegen fällt dem Gehirn sehr schwer. Hier muss der Kreis durchbrochen werden.

Willensstarke Menschen können von heute auf morgen mit dem Rauchen aufhören. Die meisten Menschen benötigen jedoch Hilfe. Du kannst zum Beispiel durch Meditation rauchfrei werden. Dahinter steckt kein Zauber, sondern eine Hilfestellung, um schlechte Gewohnheiten abzulegen.

Darum sind Raucher süchtig

Beim Rauchen kommen zwei Faktoren zusammen, die uns in die Sucht treiben. Auf der einen Seite steht die Gewohnheit. Verbunden mit alltäglichen Dingen greifen Raucher immer wieder zur Zigarette. Das kann, nachdem Essen oder auch in Verbindung mit der Tasse Kaffee vollkommen unbewusst passieren.

Stopp smoking

Das sind nur einige Beispiele, die für Raucher zur Routine gehören. Gewohnheiten können von Menschen nur schwer abgelegt werden. Das, was über Wochen und Monate antrainiert wurde, muss nun wieder abtrainiert werden. Hierzu gehört nicht nur Geduld, sondern auch ein hohes Maß an Motivation.

Sobald die Zigarette angesteckt wurde und das Nikotin in den Körper gelangt, reagiert unser Gehirn. Im Belohnungszentrum werden Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Beide Neurotransmitter bereiten uns ein Glücksgefühl. Entspannung tritt ein und der Raucher fühlt sich gut.

Sinkt der Nikotinspiegel im Körper, entsteht ein Ungleichgewicht im Gehirn. Genau das müssen Rauchen ausgleichen und greifen erneut zur Zigarette. Um endlich rauchfrei zu sein, muss genau dieser Teufelskreis nachhaltig unterbrochen werden. Die Bedürfnisse müssen auf andere Weise befriedigt werden.

Was ist Meditation

meditation übung

Die Meditation ist im Grunde eine Übung, die dabei hilft, achtsamer zu werden. Die Vorgehensweise ist bereits seit vielen Jahrhunderten bekannt. Die Meditation wird in vielen unterschiedlichen Kulturen und Lebensformen positiv genutzt. Es hilft dabei, das Denken, Fühlen und Leben besser zu verstehen.

Die Praktiken beschränken sich dabei nicht nur auf eine Übung. Das Gebiet der Meditation ist sehr breit gefächert. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, sodass jeder genau den richtigen Weg zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit finden kann. Das Ziel ist jedoch bei allen Arten das Gleiche.

Grundsätzlich musst du deine gesamte Aufmerksamkeit auf deinen Körper lenken. Durch einen ruhigen und gleichmäßigen Atem beruhigt sich das gesamte Kreislaufsystem. Die Gedanken sollten sich voll und ganz auf die Meditation konzentrieren. Nach einigen Wiederholungen zeigen sich bereits die ersten positiven Auswirkungen.

Wie kann ich durch Meditation rauchfrei werden?

Im ersten Schritt solltest du den Willen zum Aufhören haben. Bei der Meditation handelt es sich um eine Maßnahme, die dich unterstützen soll. Sobald du erkannt hast, dass deine Gesundheit deutlich wichtiger als die Zigarette ist, kannst du dich in die Welt der Meditation begeben.

Bekämpfe Gewohnheiten

Es ist wichtig, dass Gewohnheiten durchbrochen werden. Am einfachsten gelingt das, wenn Alternativen geschaffen werden. Verspürst du zum Beispiel den Drang nach dem Rauchen, solltest du an dieser Stelle etwas anderes tun. Du lenkst dich also bewusst ab und hast im Grunde keine Zeit mehr zum Rauchen.

Good habits good life

Struktur ist in diesem Fall eine sehr gute Möglichkeit. Setze dich bereits am Vorabend hin und erstelle einen Tagesplan. Hier werden bewusst Zeiten für die Meditation eingebaut. Denn nur auf diesem Wege hast du auch die nötige Ruhe und vor allem Zeit, um die Übungen effektiv und nachhaltig auszuüben.

Beginne mit einfachen Übungen

Eine einfache Übung, um durch die Meditation rauchfrei zu werden, können bereits Anfänger durchführen. Du brauchst also keine Fachkenntnisse in dem Gebiet, sondern kannst umgehend beginnen. Schaffe die einen Ort, an dem es vollkommen ruhig ist und wo du nicht mit Störungen rechnen musst.

Lass dich durch die Meditation leiten

Setze oder lege dich nun bequem hin. Für welche Position du dich entscheidest, hängt von deinem Wohlbefinden ab. Nun beginnst du langsam und bewusst in dich hinein zu atmen. Konzentriere dich auf die Atemzüge und schalte die Welt um dich herum aus. Es ist wichtig, dass du den Rhythmus spürst.

Je länger du diese Übung ausführst, desto weniger bekommst du von deiner Umwelt mit. Die Gedanken schieben sich in den Hintergrund und deine gesamte Aufmerksamkeit gilt deinem Körper und dem Atmen. Achte dabei darauf, wie die Luft von der Nase in die Lunge gelangt und wie dein Bauch sich hebt und senkt.

Sobald die Gedanken zurückkehren, schenke Ihnen keine Beachtung. Konzentriere dich wieder auf den Atemvorgang und die Gedanken ziehen an dir vorbei. Es ist wichtig, immer wieder diesen Punkt zu erreichen, denn nur dann schaffst du die Ruhe und Achtsamkeit.

Meditieren – Üben – Ablenken

Durch Meditation rauchfrei werden ist also alles eine Frage der Übung. Du achtest bereits nach einigen Tagen bewusster darauf, wie du deinem Körper hilfst. Außerdem kann die Meditation Lücken im Alltag schließen, die sonst mit einer Zigarette gefüllt wurden. Diese alte Tradition wird dein gesamtes Leben und damit auch deine Gewohnheiten ändern.

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