So schaffst du es, regelmäßig zu trainieren
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Inhaltsverzeichnis
- Ausreden sind Gift für den Vorhaben
- Hartes Training – was bedeutet das für deinen Körper?
- Auch Pausen sind wichtig
- Der Körper ist ein Phänomen
- Keinen Trainingseffekt – was tun?
- Wie kannst du dein Training variieren?
- Leistungsfähigkeit erhöht sich dank Intensivierung
- Der Muskelaufbau
- Der Grundstein für den regelmäßigen Trainingserfolg
- Jetzt seid ihr dran!
Du bist bei einem Fitnessstudio angemeldet, kannst aber keine Motivation finden, um dort regelmäßig hinzugehen? So geht es vielen Menschen. Böse Zungen behaupten sogar, Fitnessstudios leben von genau denjenigen, die Beiträge bezahlen, das Angebot aber nicht nutzen.
Doch das muss nicht sein! Wir zeigen dir in diesem Beitrag, wie du es schaffst, regelmäßig zu trainieren und somit deinen Körper in Form bringst.
Ausreden sind Gift für den Vorhaben
Jeder Mensch hat schon einmal eine Ausrede gebraucht, warum er das regelmäßige Training sausen lassen hat. Dies können sein:
- zu viel Arbeit,
- ein Treffen mit Freunden,
- keine Lust oder
- schlichtweg keine Zeit.
Doch sind das Gründe oder nur schlechte Ausreden? Warum es wichtig ist, deinen Körper regelmäßig zu trainieren, um ihn zu verändern, wirst du nun erfahren:
Hartes Training – was bedeutet das für deinen Körper?
Im Training setzt du deinen Körper in verschiedenen Situationen Belastungsreize aus, diese wirken sich auf die Strukturen und Systeme des Organismus aus wie beispielsweise der Muskulatur, den Knochen und Sehnen.
Während der Trainingseinheit entleerst du deine Energiespeicher und die der Muskulatur. Der Körper wird aufgrund dessen aus seinem gewohnten biologischen Gleichgewicht gebracht.
Dies hört sich nun schlimm an, ist es aber nicht, im Gegenteil. Denn damit legst du für deinen Körper einen entscheidenden Grundstein.
Der Körper muss aufgrund des biologischen Ungleichgewichtes seine Energiespeicher erhöhen und die Energie der Muskulatur bereitstellen. Damit ist diese für zukünftige höhere Belastung auch gewappnet und kann größere Anstrengungen bewältigen.
Auch Pausen sind wichtig
Wer schon einmal ein richtig hartes Training hatte, der weiß auch, dass der Körper nun eine Pause benötigt. Die Muskulatur und auch das Zentralnervensystem der Schaltzentrale aller Prozesse im Körper sind erschöpft.
Dein Organismus braucht nun einmal Zeit, um sich auch erholen zu können. Deine Leistungsfähigkeit in dieser Zeit ist eingeschränkt. Du solltest deinem Körper in jedem Fall nun auch die Zeit geben, die er braucht, um sich zu regenerieren.
Verschiedene Faktoren wie Stress, Schlaf und die Ernährung beeinflussen die Zeit, die er dafür benötigt. Erst wenn du dich wieder fit fühlst, solltest du zum nächsten Training gehen, dies kann tatsächlich zwischen einem und drei Tagen dauern.
Der Körper ist ein Phänomen
Der menschliche Körper ist wahrlich ein erstaunliches Phänomen, denn statt nur seine Energiespeicher wieder aufzuladen und die Muskelschäden im Körper zu reparieren, ist er in der Lage, die Speicher mehr als vorher zu füllen. So werden die körpereigenen Systeme „überrepariert“ auch „Superkompensation“ genannt
Das bedeutet, dass du dich besser, stärker und fitter fühlst als noch vor deinem Training. Dein Körper wird nun mit größeren Belastungen fertig und du bist generell leistungsfähiger. Somit kannst du auch dein Training stetig anpassen.
Das bedeutet, du wirst mehr Wiederholungen schaffen, die Übungen werden dir beim regelmäßigen Trainieren leichter fallen und du kannst deinen Fitnesslevel steigern. Dies wird nach jedem Training der Fall sein und du wirst zwangsläufig mehr Muskulatur aufbauen, mehr Fett verbrennen und grundsätzlich länger und besser regelmäßig trainieren können.
Somit kommst du auch deinem individuellen Ziel, dass du dir gesteckt hast, mit jedem Training immer ein Stück näher. Regelmäßig trainieren ist daher enorm wichtig.
Allerdings wird dieses Phänomen auch ganz schnell wieder ausbleiben, wenn du nicht weiter regelmäßig trainierst. Bei ausbleibendem Training wird dein Leistungsniveau auch wieder abnehmen und sich wieder dort einpendeln, wo es zu Beginn gewesen ist.
Liegt also zu viel Zeit zwischen den einzelnen Trainings, wirst du auf der Stelle treten und nicht vorankommen. Darum ist regelmäßig trainieren wichtig für dich.
Keinen Trainingseffekt – was tun?
Natürlich gibt es einige Menschen, die regelmäßig ins Fitnessstudio gehen und trotzdem ist von dem Training absolut nichts zu sehen. Die Problemzonen bleiben, es gibt kein Muskelwachstum. Warum ist das so?
Viele denken, dass die Leistung stagniert und das, obwohl sie regelmäßig und immer gleich trainieren. Genau da liegt das Problem. Eben weil du immer gleich trainierst, tut sich einfach nichts mehr.
Viele Sportler verlieren die Lust am Training aus zwei Gründen:
- Die Motivation sinkt, weil die Fortschritte ausbleiben. Aufgrund des Trainings sind die Muskeln und das Herzkreislaufsystem an die Belastung gewöhnt und es fördert diese kaum noch.
- Das immer gleiche Training wird langweilig und macht keinen Spaß mehr. Die Motivation sinkt und irgendwann gehen die Leute gar nicht mehr zum Training.
Dem kannst du entgegenwirken, indem du alle sechs bis acht Wochen neue Trainingsreize setzt. Dazu dient unter anderem:
- Das Einführen neuer Übungen.
- Die Veränderung des Trainingsablaufs.
- Eine Anpassung des Trainingspensums.
Variiere dein Training in regelmäßigen Abständen und du behältst den Spaß am regelmäßigen Trainieren.
Wie kannst du dein Training variieren?
Pro Woche sollte das Pensum deines Trainings erhöht und durch unterschiedliche Trainingsinhalte regelmäßig verändert werden. Passe sowohl den Umfang, die Intensität und die Technik deinen persönlichen Zielen an.
Um die Fettverbrennung anzuregen, sollten 30 bis 60 Minuten regelmäßig trainiert werden. Wer den besten Effekt für seine Gesundheit erreichen möchte, der sollte zwei bis vier Tage die Woche eine Kombination aus Kraft- und auch Ausdauersport machen.
Wer eher seine Kraftausdauer ausbauen möchte, der sollte die allgemeine Belastungsdauer und / oder die Anzahl der Sätze pro Übung steigern. Pro Übung sind hier 15 bis 20 Wiederholungen perfekt. Für wen 20 Wiederholungen kein Problem mehr darstellen, der sollte neue Reize schaffen.
Wer sich für das Joggen interessiert, kann einfach die Zeit erhöhen oder bei gleicher Zeit die Belastung erhöhen. Beispielsweise in Form von schnellerem Laufen oder bergigen Strecken. Gerade das Ausdauertraining durch Joggen hilft auch beim Abnehmen.
Leistungsfähigkeit erhöht sich dank Intensivierung
Das Workout sollte erhöht werden, wenn du Fett verbrennen und zeitgleich deine Ausdauer verbessern möchtest. Dies bedeutet, du trainierst bei erhöhter Belastung. Dafür kannst du hochintensive Intervalltrainings nutzen.
Der Läufer legt hier in erhöhtem Tempo kurze Distanzen zurück und wechselt dann mit Strecken, in denen er langsamer läuft. Die allgemeine Fitness wird hierbei erhöht und der Nachbrenneffekt ist auch nach dem Training noch lange aktiv.
Das regelmäßige Trainieren kann auch durch Koordinationsübungen intensiviert werden. Dazu kannst du im Fitnessstudio zwischen Übungen mit Geräten und dem eigenen Körpergewicht variieren. In diesem Fall werden mehr Muskelgruppen beansprucht, zeitgleich auch das Herzkreislaufsystem und die Koordination deutlich verbessert.
Der Muskelaufbau
Wer seine Muskeln aufbauen will, der sollte mehr Gewicht mit weniger Wiederholungen bewältigen. Wichtig hierbei ist, das Gewicht so auszuwählen, dass du nach der Einheit keine Wiederholung mehr schaffen würdest.
Die meisten Menschen machen hier den Fehler und wählen zu leichte Gewichte. Beim Training selbst sollte dir ein erfahrener Trainer zur Seite stehen und die korrekte Ausführung deiner Übungen überwachen.
Der Grundstein für den regelmäßigen Trainingserfolg
Das Wichtigste, um regelmäßig zu trainieren und entsprechende Erfolge verbuchen zu können ist, deine Motivation. Hierbei gibt es viele Gründe, die sehr unterschiedlich ausfallen können.
Jetzt seid ihr dran!
Nicht zögern, Vorhaben angelegt und dem überflüssigen Speck den Kampf ansagen!
Eure Ansporner-Team