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Baum für Baum-Projekt

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OroVerde – Die Tropenwaldstiftung

OroVerde – Die Tropenwaldstiftung wurde 1989 gegründet und konzentriert sich als gemeinnützig anerkannte Stiftung auf konkrete und dauerhaft wirksame Beiträge zum Schutz der Tropenwälder. Ziel ist der Erhalt der Biodiversität und der Klimafunktion des Waldes. Hauptbestandteile der Projekte sind Wiederaufforstung, Umweltbildung, Einführung waldschonender Wirtschaftsweisen und Einrichtung von Schutzgebieten.

Projekt “Baum für Baum”

Junge Frau pflanzt BaumkeimlingAlle zwei Sekunden fällt eine Regenwald-Fläche von den Ausmaßen eines Fußballfeldes. Das entspricht einem Gebiet so groß wie Griechenland pro Jahr. Das Projekt “Baum für Baum” steht für die Wiederaufforstung in den Regenwald-Gebieten von Venezuela, Kuba, Guatemala, Ecuador und der Dominikanischen Republik.

Dabei ist der Regenwald nicht nur die Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten, sondern auch indigener Stämme sowie Kleinbauern, die im und mit dem Regenwald leben.

In insgesamt fünf verschiedenen Ländern treibt OroVerde – Die Tropenwaldstiftung mit “Baum für Baum” die Wiederaufforstung voran, wobei kein Regenwald wie der andere ist.

Wiederaufforstung in Regenwald-Gebieten

Baum im tropischen RegenwaldIn Venezuela sind es die seltenen Nebelwälder, die eine Vielzahl von exotischen Tierarten, darunter allein 60 verschiedene Vogelarten, beheimaten. Die Brandrodung ist hier eine der großen Gefahren für den Regenwald.

Auf Kuba leben besonders viele Endemiten, das heißt Tierarten, die nur auf dieser Insel vorkommen. Freiflächen, die stark von Erosionen bedroht sind, sollen wieder geschlossen werden und somit auch Platz für viele einheimische Tier- und Pflanzenarten im einzigartigen Alexander-von-Humboldt-Nationalpark geben.

In Guatemala forstet OroVerde ehemalige Regenwald-Flächen auf, um Tieren, wie dem Jaguar und dem Ara mehr Lebensraum zu bieten. Zudem werden Kleinbauern in waldschonender Landwirtschaft geschult und alternative Einkommensquellen werden aufgezeigt.

Im dichten Regenwald Ecuadors leben die Kichwa-Indianer aus Sarayaku. Sie pflanzen blühende Bäume, um so ihr Territorium vor der Erdölförderung zu bewahren.

Der Nationalpark Manolo-Tavárez-Justo im Herzen der Dominikanischen Republik beherbergt viele verschiedene Arten von Regenwald und mindestens genauso viele spannende Tierarten. Auch hier werden degradierte Flächen wieder aufgeforstet oder durch den Anbau von Nutzbäumen alternative Einkommensquellen geschaffen.

Weitere Infos direkt zum Projekt findest du auf: https://www.regenwald-schuetzen.org/unsere-projekte/regenwald-schutzprojekte/baeume-spenden/